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KrauseMusik: Marteria und Beyonce

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Neue Lieblingslieder von Marteria und Beyonce - und Feierlaune!


Marteria - "Kids (2 Finger an den Kopf)"

Ich steh auf Marteria. Nicht nur weil er nicht schlecht aussieht - er trifft mit seinen Texten meistens auch meinen Nerv. Die von ihm geschaffene Kunstfigur Marsimoto feiere ich mittlerweile textlich auch sehr. Zum Beispiel das Lied "Indianer" gefällt.

Jeder geht jetzt joggen, redet über seinen Bauch /
 Bevor die "Lila Wolken" kommen sind alle längst zuhaus'

Jetzt hat Marteria eine neue Single rausgebracht, die bereits hoch in die Charts eingeschlagen ist - und das zu Recht. Meiner Meinung nach. "Kids (2 Finger an den Kopf)" heißt das gute Stück und spiegelt für mich den gegenwärtigen Zeitgeist wider, in dem ich mich befinde. Aber (leider) nicht aus Sicht einer Person, der langweilig ist, weil alle einen Job haben... Im Gegenteil. Ich habe mich verändert, die wilde Zeit scheint irgendwo abhanden gekommen zu sein. Ich arbeite, partymäßig bin ich eingestaubt. Vor allem im Winter verbringe ich die Abende lieber auf der Couch, anstatt mich ins Nightlife zu stürzen. Sogar zum Haaremachen und Frisuren austesten bin ich zu oft zu faul. Ich freue mich auf die besinnliche Zeit, um mich auszuruhen. Und trotzdem fühle ich mich rastlos. Getrieben. Früher war das anders, vor ein paar Jahren noch. Unbeschwerter. Und eigentlich hatte ich gedacht, dass sich das niemals ändert.

Naja, klingt etwas depri und darum beschließe ich auf ein Neues, damit aufzuhören! Locker lassen für 2014 - guter Vorsatz. Drückt die Daumen, dass es klappt! ;-)

Das Video zu "Kids" ist auch geil. Außerdem tanzt eine hübsche Krauselocke mit. Ist doch der Hammer. Freue mich total auf Marterias neues Album, das im Januar erscheint und auch auf die bevorstehende Tour. Ein Konzert werde ich mir nicht entgehen lassen.





Beyonce - "Drunk in Love"

Auch die liebe Beyonce hat heimlich still und leise was Neues veröffentlicht. Ein ganzes Album sogar! Und ein schickes neues Video mit ihrem Gatten Jay Z. "Drunk in Love" heißt das Lied. Beyonce räkelt sich und tanzt sexy wie nie und das steckt an. Nee, ich bin noch nicht eingerostet. Höchstens etwas verkalkt! Aber dagegen werde ich was tun! Hier das Video: http://www.worldstarhiphop.com/videos/video.php?v=wshhH8O4H5R49a4iUVQT

In diesem Sinne:Würde mich freuen, wenn wir uns sehen - am 23.12. bei den YOUTHREBELS in Köln. Barbara und ich sind am Start, mit KrauseMützen, was zum Verlosen und Bock zu feiern!

Keep it kraus!

Esther

KrauseLocke auf DeutscheWelle.de

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Die Deutsche Welle war beim KrauseLocke-Treffen und der Beitrag ist jetzt online.




"From hair care to racism, Afro-Germans share experiences online" heißt der Artikel auf dw.de, der unter anderem von KrauseLocke handelt. Hört jetzt rein:


http://www.dw.de/from-hair-care-to-racism-afro-germans-share-experiences-online/a-17267196


Danke Lori Herber für diesen wundervollen Beitrag und dafür, dass du beim KrauseLocke-Treffen warst!

Mehr KrauseLocke in der Presse gibt es hier: http://www.krauselocke.de/2013/01/krauselocke-in-der-presse.html

Comeback meiner Haarroutine

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Ich glaube, ich habe meine Haarroutine wiedergefunden...

Ich hatte meine Haaroutine verloren (Siehe Artikel: Haarroutine dringend gesucht). Zeitmangel und  Ungeduld waren nur zwei Gründe dafür.

Aber ich habe nicht aufgegeben, gesucht und gestöbert und die Haarroutine letztendlich wiedergefunden.  Juhu!

Als ich vor über fünf Jahren mit dem Relaxen aufgehört habe, sorgte die Thightly Curly Methode bei mir für große Begeisterung. Haare nass - Conditioner rein - bürsten und trocknen lassen – Genial! Ich weiß nicht mehr, wann und warum ich irgendwann damit aufgehört habe. Auf jeden Fall habe ich wieder angefangen und bin happy!

Das Ding ist einfach: Man braucht Geduld und etwas Zeit. In einem vollgepackten Alltag ist davon aber nicht immer viel vorhanden. Trotzdem sollte man sich die Zeit nehmen - für sich, fürs Wohlbefinden und ein besseres Gefühl. Wenn du also kaum Zeit hast, weil du viel arbeitest oder dein Terminkalender aus allen Nähten platzt, versuche dir zumindest sonntags ein paar Stündchen für dich freizuschaufeln. Mache deine Haarroutine zu einem Ritual, in dem du dich um dich selber kümmerst, deine erschöpften Batterien wieder auftankst. Nimm ein Bad, höre gute Musik, betrachte dich bewusst im Spiegel und sag: YEAH!

Unsere Welt ist schnelllebig, wird immer rasanter. Aber wir haben nur dieses eine Leben. Da wird man sich ja wohl mal Zeit zum Haare an der Luft trocknen lassen nehmen können?

Wenn die Zeit wirklich knapp ist hilft die KrauseMütze. Auf den Kopf damit und raus - die Haare bleiben geschmeidig und man erkältet sich nicht. Hat sich bei mir diesen Winter schon sehr gut bewährt.

So jetzt hier mein kleines QUICKIE Video:

KrauseLocke Jahresrückblick 2013

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Der große KrauseLocke-Jahresrückblick 2013!


2013 war ein krausegeiles Jahr! KrauseLocke ist gewachsen und hat viele Menschen berührt und begeistert und wir freuen uns mega, dass ihr das Projekt mögt und uns regelmäßig Feedback gebt! DANKE!

Für 2014 ist einiges für euch geplant und wir gehen voller Optimismus und Vorfreude ins neue Jahr.
Wie sich das zum Jahresende gehört, haben wir hier aber erstmal einen kleinen Jahresrückblick mit den Highlights 2013 am Start! Viel Spaß damit und ein frohes, krauses, geiles Jahr 2014 wünschen wir euch!

Barbara und Esther!

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Haare + Beauty


Mit dem Essay "Wonderful Curls" war Barbara bei digital developemt debates zu lesen. Esther wurde unter em Titel "Ich bin keine Randfigur" vom MIGAZIN interviewt, enthüllte private Einblicke in ihre Tagebücher aus Teeniezeiten und sprach über Hauttypen, weil sie sich im Urlaub einen heftigen Sonnebrand geholt hatte. Autorin und Mutter Johanna Bauer erfreute uns dieses Jahr mit der Buchreihe Lockenkopf , in der sie sich intensiv mit der Pflege von krausen Haaren bei Kindern auseinandersetzt.


Lockenkopf - Kinderhaarpflege
Mit der Natronhaarwäsche und einer Bananenhaarkur, wagte Esther neue Experimente - und erklärte nach der Matscherei, wie wichtig das Haarewaschen bei der richtigen Wassertemperatur ist. Tipps zum richtigen Kämmen von krausen Haaren gab es natürlich auch.

Im Frühjahr hatte KrauseLocke Arganöl geschenkt bekommen und Esther probierte eine neue, tolle Arganöl-Joghurt-Haarkuraus. Sie entdeckte zwei neue Leave-In Conditioner (Shea Butter Miracle + Dreamkids). Außerdem verliebte sie sich in die Vloggerin HairCrush und rockte mit einer Castor Oil Haarkur ihre Twists unter Zeitdruck.

Bootcamp
Esther schickte euch ins Bootcamp für strapazierte Haare, verglich ihre eigenen Haare mit Nutella und fragte sich, ob BB-Cremes wohlmöglich nichts anderes als Bleichmittel sind. In "Krause Haare - heute akzeptiere ich mich" kommt unter anderem Whoopie Goldberg vor und es geht um Selbstakzeptanz und Stolz auf die eigenen Haarpracht.

In Sachen Beauty erhalten wir 2014 tatkräftige Unterstützung von KrauseLocke Diana. Sie wird uns mit Beautytipps verwöhnen und ihr Krauselocken könnt euch sogar von ihr schminken lassen.

 

Krauselocken


Krauselocke Fatima aus Rußland sprach unter anderem über die Vorurteile, die ihr im Alltag begegnen. Krauselocke Lisa war so nett, uns Auszüge aus ihrer Bachelorarbeitrund um die Themen Alltagsrassismus und Grenzüberschreitungen in Bezug auf das Thema Haare zur Verfügung zu stellen.

Im Januar berichtete Krauselocke Ornela über ihre Haarjourney von Kamerun bis nach Deutschland. Im Februar hatten wir Schauspielerin Samia Dauenhauer im Interview. Im März berichtete die blonde Krauselocke Antonia aus Sachsenüber ihre Erfahrungen als Krauselocke, ohne Afrobackground und auch Krauselocke Moni aus dem Thüringer Wald teilte mit uns ähnliche Erfahrungen.Krauselocke Krissy rockte ihre Locken auf dem Land und ließ uns daran teilhaben.


Krauselocke Antonia
Krauselocke Julia heizte die "Neger"-Debatte mit einer Story über ihre ehemalige Nachbarin an und Anti-Rassismus Trainerin Tupoka meldete sich zu Wort. Im April machte sich Krauselocke Charlene vor allem für Lehrer mit Migrationshintergrund stark und Krauselocke Aminata sagte stolz: So wie ich von Natur aus bin, bin ich gut!

Krauselocke Aminata
 Im Sommer sprach KrauseLocke Edna unter anderem über Schönheit von außen und von innen und Krauselocke Mutuala stellte ihr Fololo-Projekt vor, auf das wir uns schon mega freuen.

Krauselocke Nicole erzählte uns offen und ehrlich, wie und warum sie endlich natural wurde. Mit ihrem KrauseLocke-Shirt sagte KrauseLocke Alison stolz: Keep it kraus!


Krauselocke Alison
Und wenn du auch ein Teil dieser wunderbaren Menschen sein willst, dann werde Krauselocke auf KrauseLocke.de! Egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich, glattes oder krauses Haar. Teile deine Geschichte auf KrauseLocke.de - die Seite für krause Köpfe und krause Gedanken!

 

Krausekultur


Wir trafen die Jungs von SAM Musik zum Interview und gingen mit den KrauseMützen an den Start - Mit Satin gefütterte, handgemachte Mützen für krauselockige Köpfe und trockene Haare. Made by Esthers Mama und Oma!

SAM
Nervige Nazikommentare führten zum Artikel "Große Wurst" und unsere KrauseLocke-Facebook-Gruppe wurde geboren, in der sich mittlerweile fast 500 Krauselocken miteinander austauschen.

Mit Afrokölsch präsentierten wir euch selbstgemachte, Kölsch-afrikanische Kunst und staunten nicht schlecht über die südafrikanische, kleine Krauselocke Botlahle, die mit ihren Versen direkt ins Herz trifft. Marthas Afrosalon in China hat uns auch erstaunt und die BBC feierte das Natural hair comeback.

Kniffel
 Wir feierten die Filme Django Unchained und die süße Hushpuppy in Beasts of the Southern Wild. Außerdem präsentierten Esther und Regisseurin Nancy gleich zwei neue und eigene Filmprojekte: "Die Begabten AG in Duisburg" und "Kniffel mit Papa und Oma". Obendrein hat Papa in "Malen mit Papa" ein beeindruckendes Bild gemalt. Marteria rappte für Blue Uganda, NBA-Spieler Jason Collins outete sich und Shameless Maya faszinierte mit einer Live-Radikalrasur im Netz. Rihannas  Stylistin Ursula Stephens gab auch ein interessantes Interview 2013.

Blue Uganda
Unser großes, persönliches Highlight war natürlich das erste, offizielle KrauseLocke-Treffen am 16. November 2013. Definitiv to be continued! Es war so schön! :-D

DANKE Steffi B. für die geile Torte!


Natürlich war 2013 noch jede Menge mehr los und wir haben mittlerweile über 300 Artikel auf KrauseLocke.de online. Da kann man schön stöbern! Außerdem waren wir ein paar mal im Fernsehen und Radio vertreten. Das könnt ihr alles hier nachlesen, gucken, hören: KrauseLocke in der Presse.

Wie gesagt, wir freuen uns auf 2014, haben einiges vor und tanken jetzt nochmal Kraft zum Jahresende! Wir wünschen euch einen guten Rutsch und ein großartiges neues Jahr! Und nicht vergessen:

Keep it kraus!!!

Achso noch was: Abonniert doch unseren YouTube-Channel: KLSpezialTV :-) DANKEEEE

(Außerdem sind wir jetzt auch bei Twitter, folgt uns: @KrauseLocke)




Avocado-Haarmaske

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Eine Avocado-Haarmaske musste Esther ja auch irgendwann mal ausprobieren...

Zugegeben, bisher war ich immer zu geizig für eine Avocado-Haarmaske. Die Früchte sind nicht ganz billig und ich habe sie lieber gegessen, als sie mir in die Haare zu massieren. Avocadosalat mit Äpfeln und Garnelen, zum Beispiel! Das Wasser läuft mir im Mund zusammen und ich muss an meine Freundin Maria denken, die mir diesen leckeren Salat letztes Jahr in einem gemeinsamen Urlaub auf Fuerteventura kredenzt hatte. Einfach lecker! Ich liebe Essen. Und obwohl Avocados pro 100 Gramm mindestens 150 Kalorien haben sollen, stecken da wohl nur gute Öle drin. Dem hohen, ungesättigten Fettgehalt wird nicht nur nachgesagt, gut für den Körper zu sein, seine Vitamine und Mineralstoffe sollen trockene Haare optimal mit Feuchtigkeit und strahlendem Glanz versorgen. Zumindest ist das Netz voll von Avocado-Haarpflege- und Beautytipps, die das behaupten. Das wollte ich doch mal ausprobiert haben.

Ich recherchierte im Netz und fand verschiedene Rezepturen für Avocado-Haarkuren. Da ich nicht viel im Haus hatte, entschied ich mich dazu, folgende Zutaten zu vermengen:

1 Avocado (geschält, entkernt und in Stücke geschnitten)

2 Teelöffel Honig

1 guter Schuss Olivenöl

1 guter Schuss Kokosöl

1 guter Schuss Jojobaöl

Zwei Esslöffel gekaufte Haarkur


Dazu verwendete ich einen Stabmixer, bis alle Klumpen entfernt waren und eine cremige, weiche, grüne Masse entstand. Bei meinem letzten Versuch einer selbstgemachten Obsthaarkur, hatte ich blöderweise auf den Mixer verzichtet und anschließend tagelang Bananenstückchen in den Haaren. Echt eklig. Sowas sollte nicht noch mal passieren. Das Gemisch musste also wirklich samtweich und sämig gemischt werden.



Anschließend habe ich mir die Haare mit Shampoo gewaschen und meine Avocado-Haarkur im feuchten Haar aufgetragen. Danach wie immer die für mich bei Intensivkuren obligatorische Frischhaltefolie um den Kopf und ein Handtuch drum. Habe dann den Haushalt erledigt und das Zeug mindestens eine Stunde auf dem Kopf gelassen.


Beim Auswaschen gabs keine Avocadostücke im Haar, dafür fühlten sich meine Haare eher hart und verknotet an. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich sie, vorm Waschen nicht ordentlich im trockenen Zustand, entwirrt hatte. Außerdem habe ich mir die Haare mal wieder gefärbt...bzw. augehellt....ich konnte es einfach nicht lassen, obwohl ich mit dem Färben aufhören wollte. Dadurch leide ich im Moment eh unter etwas trockenen Haaren. Auf jeden Fall flutschte die Bürste unter der Dusche nach der Kur erst richtig, nachdem ich mit Spülung nacharbeitete.

Als Leave-In Conditioner verwendete ich anschließend nur das Chloesterol-Tea Trea Oil (mein nach wie vor Lieblings Leave-In Conditioner), bürstete Strähne für Strähne  und ließ die Haare zunächst Lufttrocknen. Leider war es schon recht spät und ich ziemlich müde, sodass ich mit halbfeuchten Haaren (zu einem lockeren Zopf gebunden) schlafen ging. Am nächsten Morgen waren die Haare immer noch ein wenig feucht und ich lies sie weiter lufttrocknen (hab ja noch Urlaub. Ansonsten hätte ich bestimmt geföhnt...). Danach waren sie wirklich sehr schön weich und lagen fantastisch! Superergebnis!

Fazit: Auch wenn Avocados nicht billig sind, hat sich die Haarkur bei mir gut bewährt. Ich werde das bestimmt nochmal machen, nur nicht zu regelmäßig. Wie gesagt, die Früchte sind einfach zu lecker, aber ab und zu werde ich auch meine krausen Haare damit verwöhnen.

Keep it kraus!

Esther

Was sind eure Erfahrungen mit Avocados in einer Haarmaske? Oder habt ihr sogar leckere Rezept-Tipps?

Deine Frage an Ivy Quainoo

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KrauseLocke trifft Ivy zum Interview und wir stellen eure Fragen!
Foto: Jan Rasmus Voss

Am kommenden Samstag (11. Januar) gibt Ivy Quainoo ein Konzert im Kölner Gloria - und KrauseLocke ist natürlich am Start. Wir treffen die Sängerin zum Interview und wollen dabei auch euch zu Wort kommen lassen!

Ihr habt eine brennende Frage an Ivy Quainoo? Teilt sie uns mit und wir werden sie ihr mit großer Wahrscheinlichkeit stellen!

Schickt eure Frage an Ivy Quainoo bis Samstag 10:00 Uhr an info@krauselocke.de oder schreibt sie direkt unter diesen Beitrag als Kommentar! Wir freuen uns auf eure Fragen und Ivy sicher auch!

Foto: Helen Sobiralski




Keep it kraus!

Barbara und Esther

KrauseLocke bei Ivy Quainoo

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Das große KrauseLocke Interview mit Ivy Quainoo!



Es ist ein grauer Samstag und wir haben viel zu lange im Bett gelegen. Draußen ist es kalt, wir sind müde und auch etwas hungrig. Als wir gegen 16 Uhr das Kölner Gloria Theater betreten, ändert sich unsere Stimmung jedoch schlagartig. Eine wohlbekannte, kräftige Stimme hallt durchs Foyer und spätestens im noch leeren Veranstaltungssaal angelangt, sind wir hellwach. Ivy Quainoo steht auf der Bühne, mit Band und ihrer Schwester als Backgroundsängerin am Mic. Ihre Stimmen füllen den Raum aus und wir wissen sofort, warum diese Frau vor zwei Jahren "The Voice of Germany" gewonnen hat. Was wir noch bemerken: Ivy ist eine wahre Rockerin. Gepaart mit den Sounds der einfach fantastischen Band, sorgt Ivy bei uns für Gänsehaut und wir können nicht still sitzen bleiben, müssen tanzen und nach jedem Song applaudieren. 

Nach dem Soundcheck treffen wir sie dann Backstage beim Catering. Ivy wirkt ruhig, bodenständig in sich ruhend. Wüssten wir es nicht besser, hätten wir nicht geahnt, was für eine Rockröhre in ihr steckt. Wir trinken Tee und quatschen und es stellt sich heraus: Ivy ist einfach cool, der graue Tag ist vergessen. 

Foto: Helen Sobiralski

Das Interview


Die nervigste Frage, die dir in Interviews gestellt wird?
Wie hat „The Voice of Germany“ mein Leben verändert. Ich meine, das ist zwei Jahre her!

Du hast jetzt die Haare kurz. Warum?
2012 habe ich eigentlich schon angefangen, meine Haare natürlich zu tragen. Dann habe ich mir kurz vorm Abi die Haare abgeschnitten, weil ich die vorher relaxed hatte und schon damals keine Lust mehr drauf hatte. Dann war ich fast zwei Jahre natural, hatte nen Afro. Aber den hab ich dann auch wieder abgeschnitten. Das war aber ne bewusste Entscheidung, ich wollte einfach nen neuen Style.

Du bist Vegetarierin?
Also ich bin Pescetarierin, ich esse noch Fisch manchmal. Schon als ich klein war, fand ich Pelz immer ganz fürchterlich. Und im Jahr von „The Voice“ habe ich mir gedacht, wenn ich jetzt nur noch Conscious meat esse, dann bringt es auch nichts. Dann müsste ich zum Bio-Fleischer und dann ist man ja auch nicht sicher, ob es wirklich Bio ist. Und dann habe ich mir gedacht: Ok, dann lass ich es einfach gleich. Zuerst hieß es, ich halte es eh nicht aus, weil ich ein Hähnchen-Fan war. Aber ich habe es geschafft und das jetzt schon zwei Jahre.

Was ist dein liebstes deutsches Essen und dein liebstes ghanaisches Essen?

Ghanaisches Essen, ich mag ganz gerne Jollof Reis. Ich bin jetzt kein Fan von Fufu. Also in Ghana ist Fufu ok, aber ich mag dieses deutsche Kartoffelstärken-Ding nicht. Deutsches Essen mag ich nicht direkt, das ist sehr fleisch- und kartoffellastig. Ich ess gern asiatisch.

Damit erübrigt sich unsere Frage, ob du schon mal in Ghana warst.
Ja, zweimal. Aber das erste Mal zählt nicht, da war ich drei. Und das letzte Mal ist auch schon relativ lange her. Ich würd eigentlich dieses oder nächstes Jahr schon gerne wieder nach Ghana.

Barbara und Ivy Quainoo mit KrauseMütze.

Mit welchen Künstler würdest du gerne mal zusammenarbeiten?
Ich würde gerne wieder was mit Florence machen. Das wäre sehr schön. Außerdem bin ich ziemlich großer Fan von Paramore. Das ist eine Rockband. Die Leadsängerin ist so toll, es wäre cool, mal was mit ihr zu  machen.

Hättest du auch mal Lust, ein richtiges Rockalbum zu veröffentlichen?
Ja, ich habe letztens mit meinem Drummer darüber gesprochen. Das ist jetzt eher nur eine Träumerei und daher gesagt. Aber mal gucken, vielleicht passiert's!

Dein Sound auf der Bühne ist ja schon mal ziemlich rockig. Richtig gut! Was machst du denn so in deiner Freizeit, wenn du nicht Musik machst?
Ja, viel mit Freunden. Essen gehen, ins Kino und wenn ich alleine bin, sitze ich eigentlich gerne mal vorm Fernseher oder lese was.

Das kommt bestimmt nicht so oft vor?
Doch es geht. Man hat manchmal ne Woche voll und dann hat man eine oder zwei Wochen nichts. Dann hat man Zeit für alles.

Du liest gerne. Hast du eine Buchempfehlung?

Ich lese gerne mehrere Bücher gleichzeitig. Momentan lese ich die Buchreihe von Adrian Mole. Die Tagebücher des Adrian Mole, das sind so eine britische Jugendbücher und es gibt davon irgendwie 13 Teile, bis die Hauptfigur 39 ist. Ansonsten lese ich gerne Bücher von Ian McEwan.

KrauseMützen-Power - Esther und Ivy Quainoo.

Performen, Texte schreiben, Videos drehen -  was macht dir am meisten Spaß?
Ich mag die Arbeit im Studio besonders. Man hat Zeit für sich. Klar, man arbeitet, aber man lernt neue Leute kennen, schreibt mit denen und macht Songs. Das ist der Grund, warum ich singe: Songs machen und zu singen. Und deswegen macht es sehr viel Spaß. Und live performen auch und Videos dreh ich auch gerne. Ich mach alles gern!

Lieblingslied auf dem Album?

Das habe ich nicht. Beim zweiten Album kann ich das gar nicht sagen, weil ich bei so vielen mitgearbeitet hab. Wenn es sowas geben würde, wäre Wildfires mein Lieblingssong.

Wer oder was inspiriert dich in deinem Leben?
Vor allem meine Freunde und meine Schwester. Weil die alle in diesem Kreativbereich sind und da hin wollen. Wir spornen uns gegenseitig an. Die freuen sich natürlich, dass ich es soweit gebracht habe und für mich ist es gut zu sehen, wie ehrgeizig die sind. Weil ich bin von Natur aus eher ein sehr fauler Mensch.

Was gibt dir Selbstbewusstsein?
Man muss sich vor Augen rufen, wofür man es macht: Für die Musik. Nicht alles was man in dem Job macht, hat mit Musik zu tun. Das ist halt für den Kopf auch oft ne Belastung und wahrscheinlich auch der Grund, dass viele Weltstars irgendwann komplett ausschalten.

Celine Dion hat ein Lied von die gecovert, du hast einen Echo gewonnen und, und und. Was war für dich der bedeutendste Moment in deiner Karriere?
Ja, der Echo war schon besonders. Vor allem weil ich sozusagen der erste Castingstar bin, der sowas gewinnt. Nehmen wir mal die No Angels raus, aber die waren auch die allerersten. Das war für mich ein krasser Moment. Man ist zwar nominiert, aber denkt nicht daran, mit nem Preis raus zu gehen.

Wie oft wurdest du in Interviews schon zu deinem „Migrationshintergrund“ befragt und wie oft hast du den Spruch gehört, dass du als schwarze Frau Musik und Tanz ja eh im Blut haben musst?
Dieses Klischee-Ding nervt schon manchmal. Ich hab besonders am Anfang oft die Frage gestellt bekommen, ob ich finde, dass ich ein gutes Beispiel bin für gute Integration. Meine Antwort: Nein, weil ich in Deutschland geboren bin und hier aufgewachsen bin, was ja dann mit Integration nichts mehr zu tun hat. Nur weil ich ein bisschen dunkler bin als der „normale“ Deutsche. Natürlich ist es positiv, aber es ist auch positiver Rassismus am Ende.

Was hast du denn am häufigsten gehört?
Das mit der Integration. Auch, weil ich aus Berlin Neukölln komme. Da denken die Leute, dass wir uns da alle gegenseitig erschießen.

Du bist Botschafterin der Kampagne „Gemeinsam für Afrika e.V.“. Wie stehst du zu deren Zielen?
Das Ziel ist nicht zu zeigen, dass Afrika unbedingt Hilfe benötigt. Besonders bei dem Projekt, wo ich mitmache, geht es um Jugendliche und Schulkinder und dass man als Europäer oft die Sicht hat, in Afrika ist jeder arm und alle sterben. Und in dem Projekt geht es darum, den Jugendlichen in Deutschland beizubringen und zu zeigen, was der Alltag eines afrikanischen Kindes ist. Natürlich arbeitet ein afrikanisches auch oft nebenbei auf dem Feld. Aber sie gehen auch zur Schule. Und wenn sie zur Schule gehen, haben sie auch eine Perspektive. Der Unterschied zwischen europäischen Kindern und afrikanischen Kindern ist, wenn sie die Chance haben zur Schule zu gehen, dann ziehen sie es durch und haben eine Ziel. Und es ist wichtig, als europäischer Schüler zu wissen, dass es ein Privileg ist zur Schule zu gehen. Das ist das Projekt wo ich mit teilhabe.

Ivy Quainoo mit ihrer neuen KrauseMütze.

Die KrauseCommunity hat uns auch noch ein paar Fragen an dich geschickt, die würden wir dir gern stellen.

China fragt: Fühlst du dich als deutsche Sängerin in Deutschland akzeptiert, oder hast du das Gefühl, als schöne, schwarze Frau, die gut singen kann abgestempelt zu werden? Ich frage das, weil ich sehr oft, wenn ich dich im TV gesehen habe, du in Anlehnung an afrikanische Kleidung gekleidet bist und ich stelle mir die Frage, ob du das selbst du möchtest (ich finde es schön!) oder, ob dir das vorgesetzt wird?
Ich denke beides. Ich denke ich bin akzeptiert, aber letztendlich bin ich trotzdem irgendwo dieses Phänomen. Es gibt nicht viele bekannte, schwarze Sängerinnen in Deutschland. Und dann hör ich halt oft ja, wie süß. Und es gibt halt dieses Bild der Leute, was sie von mir ihm Rahmen von „The Voice“ haben. Mein Sound hat sich heute komplett verändert und ich glaube, das erschreckt vielleicht viele, oder überrascht zumindest. Aber mein Stil ist schon selbstgewählt. In den Anfangszeiten von The Voice war es natürlich so, dass man Stylisten hatte. Und du bist so unter Stress, dass du nicht mehr drüber nachdenkst. Aber mittlerweile kümmer ich mich selbst drum und achte drauf, dass ich mich selbst zeigen kann.

Trixie fragt: Als Mutter hätte ich gerne gewußt, ob sie zu Hause noch mithelfen muss, wenn sie da ist... kochen, spülen, etc. Ich wäre ja dafür, dass sie beim Grand Prix für Deutschland antritt.
Ich wohne ja nicht mehr zuhause. Aber im ersten Jahr hat es meine Mutter natürlich nicht interessiert, wer ich jetzt plötzlich bin. Ich musste trotzdem noch putzen und waschen. Jetzt wohne ich alleine, also mach ich das nur noch für mich. Und Grand Prix eher jetzt nicht.

Nicole fragt: Was sich bei ihr musikalisch gesehen nach The Voice entwickelt hat. schreibt sie viel selber, spielt sie ein Instrument? Ich bin ganz nebenbei bemerkt großer Fan und vom neuen Album begeistert!
Ich hab mehr Zeit bekommen, das ist das Grundlegendste. Dass ich mich richtig darauf konzetrieren kann, was ich mache, wie ich es mache und dadurch jetzt meinen eigenen Stil finden kann. Der ist jetzt noch nicht festgesetzt, aber zumindest kann ich schonmal in die richtige Richtung gehen. Zur Instrumentfrage: Ich spiele ein bisschen Gitarre, mein Gitarrist versucht es mir langsam beizubringen.

Wir haben dir auch noch ein Geschenk mitgebracht: Du kannst dir eine KrauseMütze aussuchen, handgemacht, mit Satin gefüttert, genial für trockene Haare!
Oh, wie cool! Vielen Dank! Ich nehme hier die in lila! Sehr cool, danke! Keep it kraus! :-D

Ivy Quainoo: Keep it kraus!

Hier gibt's die KrauseMützen!

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Du willst mehr KrauseLocke-Interviews? Hier:

 

KrauseLocke im Interview mit SAM (SAM Musik)

KrauseLocke im Interview mit Hans Sarpei

Pierre Geisensetter - das Interview auf KrauseLocke.de

Dave Davis alias Motombo Umbokko

Interview mit Tyree Glenn Junior


Fragen an Barbara: Weave

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Barbara trägt jetzt eine Weave. Wieso, weshalb, warum? Esther hat sie befragt.



Du trägst gerade wieder eine Weave. Warum?
Weil ich im Moment  für die täglichen Pflege meiner Haare kaum Zeit habe. Außerdem brauchte ich einfach ein wenig Abwechslung auf meinem Kopf. Ich bin jetzt nicht die große Frisurenspezialistin. Mit einer Weave kann ich meinen Haaren auch etwas Ruhe gönnen und habe mehr Zeit im Alltag.


Die Haare.
Zimperlich wurde nicht gekämmt...

Wie lange hast du jetzt schon keine Weave mehr getragen und wie lange willst du die Weave jetzt tragen?
Ich hatte bestimmt schon vier, fünf Jahre keine Weave mehr. Jetzt will ich sie einen Monat bis anderthalb Monate tragen. Aber es gibt ein Problem. Ich weiß gar nicht ob es so lange hält, weil bei mir wurde die Invisible Part Methode (Video) angewendet. Der vordere Ansatz wurde geklebt, und nicht genäht, wie ich es sonst immer gemacht hatte. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich die Haare so oft waschen kann. Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll. Für eine Woche, oder ne Party ist das bestimmt gut. Aber längerfristig ist es sicherlich nicht so eine flexible Methode. Man kann nicht viel mit den Haaren machen, das ist ein bisschen wie eine altmodische Perücke. Ich finde es noch komisch, aber ich probiere es jetzt mal aus. Ansonsten gehe ich nächste Woche nochmal zum Frisör und lasse mir den vorderen teil nähen.



Adieu Haare...

Du hast ja ziemlich viele Haare, wie hat es funktioniert deine ganzen Haare darunter zu bekommen und wie lange hat es gedauert?

Die Cornrows unter meiner Weave sind ziemlich dick. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mittlerweile ziemlich viele und auch längere Haare habe oder ob es an der Flechtmethode lag. Es hat ungefähr vier Stunden gedauert. Ich habe mir die Weave nicht selber gemacht, sondern mir von einer Bekannten machen lassen.

Nach vier Stunden reichts langsam...
Voila!

Lest hier mehr zum Thema Weave: Extensions - alles rund um die Weave!


Arganöl für die Haare: Arganöl-Joghurt Kur

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Ich kann es ja nicht lassen mit meinen Haare zu experimentieren...


Fönen, Glätten, Färben - in regelmäßigen Abständen. Natürlich ist das Ka**e für meine krausen Haare. Dank Arganöl haben sie es mir jedoch verziehen.

Was ist Arganöl?

Arganöl kommt aus Marokko und wird aus dem Arganbaum gewonnen. Seit Jahrhunderten gilt es als Wundermittel für schöne Haut (da es den Alterungsprozess verlangsamen soll) und für schönes Haar: Arganöl besteht zu einem hohen Anteil aus natürlichen Antioxidantien. Diese sollen den Haarwachstum fördern und Haarausfall vorbeugen. Da Arganöl ein idealer Feuchtigkeitsspender ist, ist es gut gegen trockene Haare anwendbar. Haarbruch wird durch Arganöl vorgebeugt. Arganöl ist gut, und zwar für alle Haartypen.

SOS! Arganöl meine Rettung

2013 bin habe Arganöl das erste Mal ausprobiert. Nach einem missglückten Versuch, meine Haare im Ombre-Style zu färben (das heißt, ich hatte mir die Haarspitzen, die eigentlich besonders pflegebedürftig sind, versucht aufzuhellen und die Farbe extra lange drin gelassen!!!! Sehr blöde Idee und man sah es kaum!) waren diese natürlich trocken und standen kurz davor mir wegzubrechen.

SOS! Spröde Haare! SOS!

Verzweiflung machte sich breit. Die Rettung kam in Form von Arganöl, welches ich auf der Internetseite nu3 - die Nährstoffexperten!
günstig entdeckt hatte. Arganöl hatte ich zuvor immer nur industriell verarbeitet in Spülungen und Kuren verwendet, obwohl mir die wundersame Wirkung schon immer bewusst war. Jetzt hatte ich endlich eine Flasche und beschloss  kurzerhand meine Haarkur selber zu machen.



Ja, ich muss weiter zugeben: Meine letzte Tiefenkur war auch schon einige Zeit her gewesen. Ich hatte zwar regelmäßig die Garnier-Kur benutzt, allerdings immer nur auf die Schnelle unter der Dusche und nie wirklich lange einwirken lassen. Faulheit, keine Zeit, alles Ausreden - das sollte jetzt eine Ende haben.

Arganöl von Nu3


Arganöl-Joghurt Kur

Aus folgenden Zutaten mischte ich mir also meine Haarkur zusammen:

3 Esslöffel Arganöl
1 Esslöffel Olivenöl
1 Packung Naturjoghurt
1 1/2 Esslöffel Honig
3 Esslöffel Swiss OPar Arganöl-Haarkur 

Um die Wirkung noch besser zu entfalten wärmte ich das Öl an, bevor ich die anderen "Zutaten" hinzugab.

Dann wusch ich meine Haare gründlich und trug die Kur auf.

Was ich auch lange versäumt hatte war, mir meinen Kopf mit Kur ordentlich einzupacken. Ich holte also die Frischhaltefolie raus und wickelte meinen Kopf damit ein. Drüber kam ein Handtuch. Dann legte ich mich in die Wanne und relaxte eine halbe Stunde (Das hatte ich auch schon lange nicht mehr gemacht, voll geil!)

Nach ca 45 Minuten (oder war es sogar eine Stunde?!) wusch ich die selbstgemachte Kur dann wieder aus und entwirrte und kämmte meine nassen Haare.

Meine Haare fühlten sich frisch und wesentlich gesünder an als zuvor. Den Effekt wollte ich nicht zerstören und so verwendete ich nicht allzuviel Leave-In Conditioner. Etwas Cholesterol Tea Tree Oil, Alverde Avocado-Butter und ein Misch aus dem Arganöl und meinem damaligen Lieblingsöl, dem Shea Baobab-Öl.  Ich bürstete mir die Haare mit einer Naturborstenbürste und machte mir Braids.






Als meine Haare trocken und die Braids geöffnet waren, war ich begeistert. "silk and smooth", meine Haare haben wieder glanz, sind mit Feuchtigkeit versorgt und nicht mehr so frizzelig wie vorher.

Danke Arganöl! Danke neue Haarkur, ich bin wieder froh!


Ich werde noch mehr Sachen mit Arganöl ausprobieren. Wenn ihr Tipps habt, her damit. :-)

Bis bald
Eure Esther

Vielen Dank an NU3 - Die Närstoffexperten für das Arganöl!


Jetzt Geschenke sichern!




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Afrodeutsches Leben

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Wie lebt es sich eigentlich als afrodeutsches Mädel?


Lea und Jenny haben sich im KrauseLocke FB-Forum kennengelernt und angefreundet. Beide sind sie in Deutschland geboren und aufgewachsen – nur optisch unterscheiden sich etwas vom Großteil ihrer Mitmenschen. Die beiden sind „Afrodeutsch“ – was das für ihren Alltag bedeutet, erzählen sie in einem Interview, das Esther mit Ihnen geführt hat.






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Hier geht's zu den KrauseMützen!

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Krauselocke Antonia aus Sachsen

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Antonia ist in Sachsen geboren und dort aufgewachsen, genauso wie ihre ganze Familie. Trotzdem hat sie krause Haare, die sie liebt doch nach deren Ursprung sie sucht.

Stell dich doch kurz mal vor!
Hallo, Ich heiße Antonia, komme aus Dresden, bin 21 Jahre alt und studiere seitdem ich das Abiturin der Tasche habe, Kommunikationswissenschaften und Medieninformatik. In meiner Freizeit Fotografiere ich leidenschaftlich gerne, spiele in einem Amateurtheater mit und sofern die Zeit noch reicht, entspanne ich auch mal mit einem guten Buch. Ich interessiere mich für alles und bin ein Kultur-begeisternder Mensch. Ob Theaterbesuche, Filmabende oder Reisen – am liebsten alles und auf einmal.


Wer oder was inspiriert dich?
Jemand bestimmtes gibt es da nicht. Ich blättere gerne mal in Zeitschriften herum oder hole mir Anregungen von anderen Menschen. Vor allem versuche ich aber, ich selbst zu sein.



„Wo kommst du her?“ 
Diese Frage bekomme ich von fremden Leuten auch sehr oft gestellt. Lerne ich neue Kommilitonen kennen, fragen sie mich früher oder später nach meiner Herkunft. An die Blicke in der Straßenbahn habe ich mich schon gewöhnt. Die Antwort ist bei mir immer die Gleiche: ich bin in Sachsen geboren, aufgewachsen und wohne immer noch hier, auch wenn ich den sächsischen Dialekt nie so richtig hinbekommen habe. Meine gesamte Familie kommt aus Sachsen. Alles ist bei mir genauso, wie bei meinen Mitmenschen, außer meine Haare. Ich habe starke Afrohaare, ohne aber afrikanische Vorfahren zu haben. Ich habe mich schon oft gefragt wo her sie kommen und würde es auch gerne wissen. Schließlich hat meine gesamte Familie glatte Haare. Geerbt habe ich sie von meinem Vater. Er selber hat viele Geschwister mit glatten Haaren. Von alten Fotos weiß ich, dass mein Urgroßvater auch Afrohaare hatte. Weiter weiß ich nichts.



Deine Haar-Geschichte
Als Kind wollte ich immer Rapunzel sein. Lange, blonde und vor allem glatte Haare haben. Hänseleien, komische Blicke und Verständnislosigkeit anderer lernte ich kennen. Meine Haare trug ich immer streng nach hinten gekämmt und mit einem Gummi zusammen gebunden. Ziemlich einfallslos. Ich hatte niemanden der sich mit meinen Haaren auskannte. Afro-Läden oder sogar Afro-Friseure gibt es bis heute in meiner Umgebung nicht und auch andere Menschen mit krausen Haaren sieht man hier leider nur selten. Irgendwann realisierte ich, dass kein andere diese Haare hat und probierte alle möglichen Frisuren aus, die andere nicht so einfach hin bekommen. Das macht mich heute sehr stolz. Von chemischen Sachen, habe ich immer Abstand gehalten. Eine Zeit lang hatte ich sie täglich mit dem Glätteisen geglättet, doch das hat sie nur noch kaputter gemacht. Ich habe heute immer noch mit der Länge zu kämpfen. Sie wollen einfach nicht länger werden und brechen immer wieder ab! Nicht desto trotz liebe ich sie. Sie sind zu meinem Markenzeichen geworden. Ich würde mit keinem anderen tauschen wollen.
 

Was magst du an deinen Haaren?
Die Einzigartigkeit.


Wie pflegst du deine Haare und was sind deine Lieblingsprodukte?
Ich sage mir immer: weniger ist mehr. Was die Haarprodukte angeht, ist mein Haar sehr wählerisch. Ich habe da schon so einiges ausprobiert. Am besten komme ich mit den Haarprodukten von Herbal Essences zurecht. Damit sie nicht zu trocken sind, nutze ich auch oft eine Haarcreme. Außerdem lass ich sie immer an der Luft trocknen. Eh ich den Föhn herausgeholt habe, sind sie eh schon wieder trocken.


Basler Haarkosmetik

Was ist im Moment dein Lieblingsstyle?
Was die Haare betrifft, lasse ich sie momentan gerne offen und in allen Richtungen abstehen. Ich liebe es, wenn dann noch der Wind durch weht. Im Sommer flechte ich auch gerne mal eine Seite.


 Was macht dir Spaß, an deinem Studium?
Nach meinem Abi, wusste ich nicht so richtig, was ich machen sollte. Ich entschied mich „irgendwas mit Medien“ zu studieren. Dafür interessierte ich mich am meisten. In meiner gesamten Schullaufbahn schrieb ich immer fleißig in der Schülerzeitung mit. Außerdem liebte ich es, mich Stundenlang mit Photoshop und co. zu beschäftigen. Im meinem Nebenjob habe ich viel mit Kindern zu tun. Zusammen fotografieren wir, drehen kleine Filme, sind journalistisch tätig. Mir gefällt dabei sehr die Vielfältigkeit und vor allem dem Bezug zu meinem Studium. Das kann nicht jeder Student zu seinem Nebenjob sagen. Natürlich liebe ich auch das Studentenleben. Auch wenn Studium, Arbeit und Freunde sowie Familie nicht immer unter einem Hut zu bekommen sind, kann ich meine Zeit immer anders planen. Jeder Tag ist somit anders.



Was braucht man, um das zu studieren was du studierst?
Um mein Fach zu studieren, reicht es zwar, wenn man sich an einer Universität einschreibt, allerdings gehört auch eine große Portion Interesse und Motivation dazu.


Was sind momentan deine drei Lieblingslieder?
Lieblingslieder habe ich viele, wie Beispielsweise „Chicago“ von Sufjan Stevens. Am liebsten höre ich mir die Musik von Angus and Julia Stone an. Zu ihrer Musik kann ich wunderbar entspannen und träumen. Andere Interpreten, die ich mir auch immer wieder gerne anhöre sind z.B. The XX, Cocoon oder Feist.


Was ist dein Lieblingsessen?
Ich esse alles gerne. Die Hauptsache ist, dass es frisch gekocht ist. Ich versuche mir immer die Zeit zum kochen zu nehmen. Ich backe auch total gerne. Ein Klassiker sind dabei, von denen ich einfach nicht genug bekommen kann, Nutella-Birnen-Muffins.



Was möchtest du den Krauselocken sonst noch mitteilen?
Mich würde es gerne interessieren, ob es noch mehr Krauselocken ohne afrikanische Wurzeln gibt. Also wer kennt da jemanden? Mit Freunden habe ich schon oft darüber diskutiert, ob krauses Haar auch ohne Afro-Background möglich ist. Vielleicht habe ich ja doch weit entfernte Afrikanische Vorfahren. Was ist eure Meinung dazu?

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Dreadlocks - Ursprung der Natürlichkeit

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Heute feiern wir den Geburtstag von Bob Marley und bringen euch den Ursprung der Rastafari-Kultur näher.
Titelfoto: http://rastavibes.wordpress.com/get-dreadlocks-hair/



Um unsere Haare natürlich wachsen zu lassen, tun wir so einiges. Wir pflegen sie mit möglichst natürlichen Haarprodukten und schützen sie mit Braids, Twists oder Rastas. Mittlerweile ist selbst bei uns Krauselocken eine ganze Bewegung hin zur Natürlichkeit entstanden. Der Ursprung für diese Bewegung wurde jedoch nicht erst durch uns in heutiger Zeit gelegt. Es waren die Rastafari die den Stein ins Rollen brachten.

tumblr.com/tagged/dreadlock%20rasta
Seit den frühen 50er Jahren lässt sich die Mehrzahl der Rastafari sogenannte Dreadlocks oder Dreads wachsen. Diese entstehen nicht etwa beim Frisör, sondern dadurch, dass die Haare nicht künstlich behandelt werden. Gewaschen werden sie möglichst nicht mit Shampoo oder Seife, sondern mit rein natürlichen Produkten. Wichtig für die Rastafari ist es, die Haare in ihrer natürlichen Form zu belassen. Sie werden auch weder geschnitten noch gekämmt, sodass sie mit der Zeit mehr und mehr verfilzen.

Schreckenslocken – Woher haben die Dreadlocks ihren Namen?
Die Dreadlocks waren in den 50ger Jahren auch eine ganz bewusste Entscheidung gegen das in Jamaika vorherrschende Schönheitsideal. Glattes Haar wurde als „good hair“ bezeichnet. Lockiges Haar war das altbekannte „bad“ oder „knotty hair“.

Verfilzte Haare wurden in Jamaika zu jender Zeit als Frisur von Obdachlosen und Wahnsinnigen betrachtet. Da eine solche Frisur Mitgliedern der übrigen Gesellschaft Furcht (Dread) einflößen konnte, nannten die Rastas ihre verfilzten Haare Dreadlocks*

Ziel der Rastafari ist die Befreiung aller körperlichen und geistigen Zwänge der Gesellschaft. Sie wollen sich von dieser abheben und sich nicht nach allgemeiner Meinung richten. Die Gesellschaft wird von den Rastafari auch als Babylon bezeichnet. Die vielverwendete Aussage Dreadlock in a Babylon spielt unter anderem darauf an, dass Rastas oft Opfer brutaler Polizeiattacken wurden, bei denen ihre Dreadlocks abgeschnitten wurden.

Warum werden die Dreadlocks nicht geschnitten?
Tief religiöse Rastafari schneiden sich ihre Dreadlocks niemals. Sie identifizieren sich mit den biblischen Nasiräern, welche unter anderem den Eid schworen weder Bart noch Haare zu schneiden. Je länger die Dreadlocks, umso größer die spirituelle Reinheit, Hingabe und Intensität der biblischen Lebensweise. Sogenannte Tams (Strickmützen, oft in den Farben rot, grün und gelb) und Turbane (häufig von den sogenannten Bobo-Dreads getragen) sollen unter anderem dazu dienen, die Dreadlocks in der Öffentlichkeit vor verunreinigenden Blicken zu schützen.

Source: http://en.wikipedia.org/wiki/Rastacap

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Als Beispiel für die Länge der Dreadlocks kann man sich sehr gut Fotos von Bob Marley ansehen. Je älter er wurde, desto länger wurden seine Dreadlocks – die er sich gegen Ende seines Lebens leider krankheitsbedingt hat abschneiden müssen. Für ihn ein großer Identitätsverlust.




Rastaman a lion
 Die Rastas betrachten Dreadlocks als die natürliche afrikanische Haarform und damit als Ausdruck schwarzen Selbstbewusstseins bzw. afrikanischer Identität. In den 50ger Jahren galten die Dreadlocks der Rasta als Symbol für die Identifizierung mit dem afrikanischen Widerstand gegen den europäischen Kolonialismus*

Die Rastafari bezeichnen ihre Dreadlocks auch als Löwenmähne, da sie sich mit dem Löwen identifizieren. Der Löwe steht unter anderem für afrikanisches Selbstbewusstseins, Kraft und Unbesiegbarkeit.*

Lange Dreadlocks stehen für spirituelle Vollkommenheit, sind jedoch keine absolute Bedingung für die Rastafari. Es gibt durchaus Rastafari ohne Dreadlocks, für die es ebenso möglich ist, in der göttlichen Kraft Jahs zu leben.

Esther Donkor



* Volker Barsch: "Rastafari: Von Babylon nach Afrika"



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Stille Rebellion

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Entdeckt auf einem Spaziergang durch Köln-Ehrenfeld, Ehrenfeldgürtel.



Wir finden es großartig! Eine Art stille Rebellion, unter anderem gegen gängige Vorurteile, Stereotype und Erwartungen.

Was ist Eure Interpretation?

28 Tage - So spielen die Hormone der Frau verrückt

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Männer sagen ja oft, dass sie gerne mal einen Tag im Körper einer Frau verbringen würden. Das wäre aber viel zu wenig! Um wirklich zu wissen, wie die Hormone der Frau spielen, müssten es schon 28 Tage sein!

Mädels, wir kennen es alle! An manchen Tagen haben wir permanent Heißhunger auf Schokolade und Co. Wir sind zickig und fühlen uns schlapp und abgeschlagen. Auch unsere Haare machen dann nicht das, was sie sollen. Ein Bad Hair Day jagdt den anderen. An anderen Tagen wiederum könnten wir Bäume ausreißen und unsere Haare sind unsere besten Freunde! Unsere Hormone machen mit uns was sie wollen - im 28-Tage-Zyklus! Das beeinflusst einfach alles. Hier eine Auflistung der Hoch- und Tiefphasen unseres weiblichen Zyklus:

Tiefphasen:

1. bis 4. Tag (Menstruation)
Wir fühlen uns müde und schlapp. Außerdem sind wir anfälliger für Infektionen.Der pH-Wert der Vagina-Schleimhaut ändert sich, darum sollten wir eher Baumwollunterwäsche als Synthetic tragen. Das ist eh bequemer ;-)

6. und 7. Tag nach Einsetzen der Menstruation (postmenstruelle Phase). 
Unsere Haut und unsere Haare leiden. Die Haut bildet mehr Talg und wird unrein. Schuld ist der niedrige Östrogenspiegel. Ein mattierendes Puder kann helfen, tut es aber leider nicht immer. (Eigene Erfahrung :-(

15. bis 17. Tag
Appetit und Heißhungerattacken nach Schokolade, Pizza und Co! Es schmeckt einfach zu lecker und die Lust darauf ist grenzenlos! Trotzdem sollten wir auf eine ausgewogene Ernährung achten. Frischkost, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und magerer Fisch dürfen nicht fehlen. Süßigkeiten, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst nur in Maßen genießen, auch wenn der Appetit darauf groß ist.

21. bis 23. Tag (prämenstruelle Phase)
Wir fühlen uns verletzlicher als sonst. Auch unsere Brust kann etwas anschwellen.

22. bis 24. Tag 
Die Östrogene schwinden wieder, und Progesteron bekommt die Oberhand. Das hat Augenringe, Pickel und strähniges Haar zur Folge. Tipps: Abschwellende Augencremes mit Kamille und Malve, antiseptischer Abdeckstift für die Unreinheiten. Am besten ihr lasst eure Haare in dieser Phase relativ in Ruhe. Protective Styles wir z.B. Braids wirken Wunder, denn ihr müsst euch nicht so viel mit den Haaren beschäftigen und erspart euch Ärger.

24. bis 28. Tag (prämenstruelle Phase) 
In diesem Zyklusabschnitt neigt der Körper zu Wassereinlagerung. Blähbauch, dicke Finger und aufgequollene Lider sind meist die Folge und wir können sogar 1/2 bis 4 Kilo zunehmen! Aaaaahh!
Tipp: Viel trinken, am besten Wasser oder entwässernde Kräutertees (z. B. Brennnessel, Zinnkraut, Birkenblätter). Außerdem salzarme und kaliumreich essen (z. B. Bananen, Aprikosen, Feigen).

22. bis 28. Tag  (prämenstruelle Phase)
Manche spüren es mehr, andere dafür umso heftiger: Zickiges Verhalten, depressive Verstimmungen, Unausgeglichenheit. Tipps: Sport, der den Kreislauf anregt (Z.B. Joggen oder Radfahren). Am besten get man viel an die frische Luft und in die Sonne! Auch Atemübungen, wie zB tiefe Bauchatmung kann helfen.

Es gibt aber auch Hochphasen:

1. bis 7. Tag (Menstruation)
Der Körper scheidet überschüssige Flüssigkeit aus, der Hormonspiegel fällt und der Stoffwechsel arbeitet gut. Das führt dazu, dass viele Frauen in dieser Phase etwas abnehmen.

8. bis 10. Tag nach Einsetzen der Menstruation
Die Haut strahlt, die Haare glänzen. Und das, selbstnach einer langen Partynacht mit wenig Schlaf!

10. bis 12. Tag
Wir fühlen uns blendend, sind kommunikativ und können uns super konzentrieren. Auch auf männliche Duftstoffe reagieren wir mehr, als sonst.

12. bis 14. Tag. 
Das ist sozusagen unsere "heiße", fruchtbare Phase. Hier haben wir auch unseren Eisprung. Wir haben eine unwiederstehliche Wirkung auf Männer und auch mehr Lust auf Liebe, Sex und Zärtlichkeit.

18. bis 21. Tag 
Unser Körper verbrennt mehr Kalorien bei normalem Appetit.Wir haben keine besonderen Heißhungerattacken. Wenn man abnehmen möchte, ist das die beste Phase, denn man hält es besser durch.

22. bis 28. Tag
Unser Körper ist in Top-Form. Anstrengendes Fitnesstraining halten wir jetzt besonders gut durch. Der Grund: Der Anstieg der weiblichen Hormone verbessert die Sauerstoffzufuhr in den Arterien und die Pumpkraft des Herzens.

Wenn sich euer Freund also nochmal wundert, warum ihr euch so verhaltet, wie ihr euch verhaltet, sagt ihm: DER ZYKLUS IST SCHULD!!!! Alles was wir tun können ist, uns damit abzufinden und das beste daraus zu machen. Viele unserer Verhaltensweisen lassen sich durch den Zyklus erklären. Wenn man das weiß, kann man auch selber was dagegen tun, wenn man mal wieder gestresst oder genervt ist. Es ist nicht immer alles so schlimm, wie wir manchmal denken ;-)




Krauselocke Twaambo meets singer Malayika

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Whilst attending the prestigious Ayf 2013 Adler awards (African Youth Foundation/ http://www.ayf.de/), I sat at my table, breath taken by the beautiful surroundings at the Kameha hotel and there tapping my foot anxious for the event to begin.


Then she walked in. Rather her big hair walked in. I felt all warm inside. A fellow naturalista: Malayika!

Lucky for me, she sat at my table, and a friendship ensued! Here is some information about this great artist, singer /song writer and most importantly about her hair!

1. How has your hair been a part of your identity?
Besides my skin, it was the one thing that clearly revealed me as an African, so I didn't like my hair as a child, because I didn't know my whole heritage at that time and only had white role models around. 17 years old, being a total rebel, I started having dreadlocks. Only then I felt proud of my hair and me being "different" from the rest of the society. Later I had a 2 mm Diana King-Style, then I "relaxed" them - which looked like imitating european hairstyles… So I let the "bush" grow again to show the African Youth how happy we can be with whatever hair we are born with, you see?

2. What do you love about your hair and what do you do to take care of it? i.e products, oils/butters/ conditioners/ things like that. hHow often do you wash, do you do anything special?
I wash my hair once a week, sometimes twice and I use only Afro-American products, no - one hair creme is from Ghana! I only shampoo & condition them with mainly natural stuff. Rich oil and/or leave in conditioner I'm using everyday. Sometimes I strengthen my hair with  original and pure Beurre de Karité (Shea butter) - which I get directly from Mali, Ghana or Togo - I also use this for my skin, especially my face.


3. Do you believe that your hair influences your music in any way
Since I had to deal with learning how to love it, it is part of my Africanization message, which says: "be strong in your africaness, however you express it!"

4. What message do you have for curly haired ladies like you out there?
Be sure that those curls are beautiful and unique, however the texture is - carry your crown with dignity… ;)



5. Could you tell us one random funny fact about yourself?
No, I'm only funny on the spot, u gotta catch it...


For more on Malayika you can find her on the following social media websites

www.facebook.com/Malayika.Music
https://twitter.com/MalayikaMusic
www.youtube.com/user/MAYEMBEMALAYIKA/videos

                

About Krauselocke Twaambo

Twaambo Kapilikisha is a Zambian lady in Germany who has discovered her writing and speaking abilities through internet radio and blogging. She enjoys exploring the different facets of women and exploring life by asking questions,through her blogs Mukaintu (http://mukaintu.blogspot.de/
and thebookwormgiraffe (http://thebookwormgiraffe.blogspot.de/ )
 


With Mukaintu she showcases African women and interviews them about their personal beliefs and what they would like other women to know as she feels that too many times women have been pitched against each other as opposed to helping one another. She believes that the image of African women needs to be rebranded and she is working on this in her small way, showing African women they are more than what they have told they are. She hosts a radio show called Diasporan Truth on Zambia Blogtalk Radio (http://www.blogtalkradio.com/zambiablogtalkradio) where she engages with people mainly in the diaspora (young and old) to mobilize and bring positive change to Zambia. She is the author of ‘How FOMO (fear of missing out) is actually making you miss out !: (http://amzn.to/MjWG0A ) and is also very proud to be the 2013 Adler award winner for the Aspiring Youth award!
                    


Krauselocke Natalia aus Berlin

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Natalia kommt aus Berlin, liebt gutes Essen, Musik, ihre Haare und vieles mehr!

Stell dich doch einmal vor!
Ich bin Natalia, 24 Jahre und studiere zur Zeit. Meine Hobbies: tanzen und singen.

Wie lebt es sich als Krauselocke in Deutschland?
Immer wieder lustig ist die Reaktion auf meine Haare, wenn ich meine eigenen offen trage. Viele wollen sie anfassen, was echt nerven kann. Ansonsten fragen mich schon einige, woher ich denn komme und meinen damit immer meinen ethnischen Hintergrund. Manchmal nervt mich das und ich finde es unpassend zu fragen „Was bist du denn?“. Ich bin aber echt froh, dass ich in einer so multi-kulturellen Stadt wie Berlin aufwachsen durfte und lebe. Dadurch sind viele Sachen ganz automatisch normal gewesen.

Deine Inspiration?
Michael Jackson, meine Mama.

„Wo kommst du her?“ (beantworte die Frage, wie du magst)
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Meine Mutter ist deutsch und mein Vater britisch-karibisch.


 
Deine Haar-Story?
Also früher habe ich mir die Haare immer geglättet und auch gefärbt über rot bis dunkelblond und auch mal dunkelbraun. Das mit der Farbe und dem glätten habe ich dann vor ein paar Jahren aufgehört und meinen Afro getragen. Zur Zeit habe ich Braids, weil ich ein Auslandssemester London verbracht habe und das dort noch viel mehr Mädels hatten als ich hier je gesehen habe und dann dachte ich mir: jap, will ich auch mal! Trotzdem vermisse ich meine Haare aber ein wenig.

Was magst du an deinen Haaren?
Sie sind weich, spaßig und natürlich.

Was ist deine Haarroutine und welches sind deine Lieblingsprodukte?
Zur Zeit trage ich ja Braids, daher ist meine Haarroutine etwas anders als sonst. Im Moment wasche ich meine Haare einmal in der Woche und benutze ein Braids-Spray. Dazu verwende ich ab und zu einen Glanzmacher. Ich arbeite beide Produkte dann in die Braids ein und massiere meine Kopfhaut.

Was ist im Moment dein Lieblingsstyle?
Bunte Sneaker und Shirts mit Logos drauf.

Hast du ein Paar Beauty-Tricks für die Krauselocken parat?
Es kommt ganz auf die Haarstruktur an, aber ich habe, wenn ich meine Haare offen getragen habe, ab und zu Leave-in-Conditioner genommen und meine Haarsträhnen um meinen Finger gewickelt. Dann habe ich es nur noch geföhnt oder trocknen lassen und hatte toll definierte Korkenzieherlocken.
Was auch super ist bei trockenen Löckchen: Haaröle!


 
Was machst du beruflich/ womit verdienst du dein Geld?
Ich studiere zur Zeit noch (Rechtswissenschaften). Da ich noch drei Semester brauche, um fertig zu werden, halte ich mir noch offen in welche Richtung ich mich wenden werde.

Was macht dir Spaß am Studium?
Es ist eine Herausforderung, bildet ungemein und lässt mich universelle Zusammenhänge viel besser nachvollziehen.

Wie wird man das, was du bist?
Man studiert in der Regel neun Semester Rechtswissenschaften und absolivert dann sein erstes Staatsexamen. Danach folgt ein bereits bezahltes Referendariat. Wenn diese Wahlstationen abgearbeitet sind, wird das zweite Staatsexamen geschrieben. Vier Jahre später dann das dritte. Scherz! Also es sind nur zwei Staatsexamen! Dann ist man Volljurist.

Was sind momentan deine drei Lieblingslieder? Welche Musik hörst du allgemein gerne?
I love RnB, HipHop and Soul!
Kevin Writer – Climax instructions, Michael Jackson – Who is it, Diggy Simmons – Thinking bout you und ein viertes(sorry) Neyo – She got her own.

Was ist dein Lieblingsessen?
Ich liebe gute Salate. Asiatische Küche finde ich auch super. Ich liebe Sommerrollen und gutes Sushi mit tollen Soßen. Ansonsten bin ich auch Auflauf-Fan und natürlich Pizza- und Pasta-Liebende. Und Hühnchen mit Beilagen. Zum Nachtisch finde ich Schokolade grundsätzlich immer angebracht. Süßes Popcorn und Weingummi-Erdbeeren lieb ich auch.

Das größte Vorurteil, das dir je entgegen gebracht wurde?
Dass ich eingebildet sei habe ich in der Schulzeit oft gehört. Bin ich nicht. Manchmal sprechen Menschen in meiner Gegenwart über „Schwarze“ oder machen unangebrachte Witze darüber und haben komplett keine Sensibilität für meine Herkunft.

Ein unvergesslich schöner Moment deines Lebens?
Über den Times Square zu laufen, nachdem ich ewig davon geträumt habe. Vor dem Meer sitzen ist für mich auch immer wieder so toll!

Was möchtest du den Krauselocken sonst noch mitteilen?

Follow your dreams – Believe – Be strong – Never give up – Laugh&Love!


Sprüche geklopft...

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Hier findest du gesammelte Sprüche von Personen, die erlaubterweise „ mal fühlen“ durften.


Den 4-jährigen Sohn eines Bekannten trug ich eine Weile lang Huckepack und während er sich auf meinen Schultern bequemte, streichelte er mein Haar und sagte:

"Oh, das fühlt sich aber komisch an."
Ich: "Wieso komisch?"
Er: "Ja, nicht so wie meine oder die von meiner Schwester, oder Mama, oder Papa."
Ich: "Äh, Lucius meine Haare fühlen sich nicht komisch an. Sie fühlen sich halt immer so an."



Zu Besuch bei einer guten Freundin. Party. Vorglühsituation.
Sie: "Finde ich gut, dass du deine Haare jetzt öfter mal offen trägst. Du hast voll schöne Locken."
Ich: "Ja, danke. Bewusstseinswandel."
Sie:"Darf ich mal anfassen?"
Ich: "Ok, ja."
Sie: "Hm, die sind aber hart."






Joelle geht an einem Sonntag zum Backwerk, seines Zeichens SB-Brotkaufstätte.
An der Kasse, eine jüngere etwas dumm dreinblickende Weibsperson.
Verkäuferin: "Sind das deine echten Haare?"
Joelle: "Ja."
Sie greift überraschend schnell in die Haare.
Joelle: "Öh??!!"
Verkäuferin (mit verzogenem Gesicht):"Eeeeh, die fühlen sich ja voll komisch an."
Joelle: "Hä? Danke auch!"
Verkäuferin besitzt die Dreistigkeit danach noch böse zu schauen.




Barbara




Haartipps von unseren Models

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Es gibt so viele Tipps, wie wir unsere Krauselocken am besten pflegen können. Jede/r von uns hat andere Haar-Bedürfnisse. Unsere ersten KrauseLocke-Models haben verraten, wie ihr wöchentliches Haarpflege-Programm aussieht.

KrauseLocke: Wie pflegst du deine Haare?
Ami: Nach dem Haare waschen föhne ich mir die Haare, aber auf Schonstufe. Dabei kämme ich sie auch. Dann verwende ich Creme von Olive Oil. Das wars eigentlich! Manchmal glätte ich sie mit dem Eisen, aber nicht zu oft. Meine Haare habe ich mit einer blonden Farbe aus dem Afroshop gefärbt. Dann bekamen sie die Farbe, die sie jetzt haben.




Model Ami (17) kämmt ihre Haare beim Föhnen.

KrauseLocke: Wie pflegst du deine Haare?
Diana: Mein Tipp: Co-Washing. Ich wasche meine Haare 2-3 Mal in der Woche und ersetze oft Shampoo durch Conditioner. Ich benutze auch hauptsächlich Conditioner und Shampoos ohne Silikone und ohne Mineral Oil. Zum Beispiel die Alverde Feuchtigkeitsspülung aus dem dm-Drogeriemarkt. Die kann man auch gut als Leave-in Conditioner benutzen. Die Haare kämme ich nie trocken, immer nur nass. So definieren sie sich auch gut. Außerdem achte ich darauf meine Haare möglichst nicht mit dem Fön, sondern von Luft zu trocknen.

KrauseLocke: Sind das deine echten Haar?
Diana: Ja, das sind meine echten Haare. Ich hab sie mir selber gefärbt mit einer Blondierung von Londa. Dann sind die Haare braun geworden. Man sollte darauf achten, dass man die Farbe nicht zu lange drin lässt – sonst werden sie orange!

Model Diana (24) setzt auf Co-Washing und Leave-In Conditioner.

KrauseLocke: Wie pflegst du deine Haare?
Belinda: Ich wasche meine Haare dreimal die Woche und benutze ein brasilianisches Shampoo und Spülung der Marke SEDA. Ich kämme meine Haare immer nass durch, wenn die Spülung drinnen ist. Nie trocken! Und damit sie nicht so strohig werden, verwende ich eine Creme von SEDA in die Haare, wenn sie noch feucht sind. Die Produkte kaufe ich im Afroshop.


KrauseLocke: Wie hast du deine Haare so hell bekommen?
Belinda: Mit Farbe von Dark and Lovely. Ich habe eine helle Nuance genommen und das Beyonce Blond. Dann habe ich die Farben gemischt und dann kam meine jetzige Farbe dabei heraus. Meine echte Haarfarbe ist dunkelbraun-schwarz.

Model Belinda (19) kämmt sich die Haare nur nass.

KrauseLocke: Wie pflegst du deine Haare?
Djamila: Ich benutze regelmäßig Conditioner. Ich hab eigentlich Locken. Die Lass ich manchmal drin oder ich mach mir die Haare mit den Glätteisen glatt. Ich bin gerade dabei vom Relaxer wegzukommen und setze auf Protective Styles.







Model Djamila (17) befindet sich in ihrer Transition Phase.


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Felix will leben

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Krauselocken, helft Felix! Er hat Blutkrebs und braucht Eure Hilfe.


Manno, ich will lange Haare?
Ich will das ultimative Haarprodukt finden!
Schon wieder ein Bad Hair Day, ich will ein Leben ohne führen!

Das sind übliche Wünsche, mit denen wir uns so oft rumschlagen. An dieser Stelle wollen wir aber dringend auf einen Wunsch aufmerksam machen, der nichts mit Haaren, Hautfarben, Identität zu tun hat. Es geht einfach ums nackte Überleben. Im Endeffekt doch das Wichtigste - und ihr könnt helfen. Bitte versucht es. Wir tun es auch.


Hier Felix Worte an euch:

„Ich heiße Felix Martey, lebe und studiere in Kiel, bin 20 Jahre alt und habe
Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann mein Leben retten. Leider
wurde weltweit bislang kein passender Spender für mich gefunden. Da meine
Mutter aus Deutschland und mein Vater aus Ghana stammen, habe ich sehr
spezielle Gewebemerkmale, was die Fremdspendersuche zusätzlich erschwert.
Deshalb suche ich besonders afrodeutsche und afrikanische
Knochenmarkspender.
Sie können sich bequem von zu Hause aus als Spender registrieren lassen,
indem Sie das Online-Registrierungsformular der DKMSausfüllen. Sie
bekommen dann ein Registrierungsset mit Wattestäbchen nach Hause
geschickt. Damit nehmen Sie einen Abstrich von Ihrer Wangenschleimhaut und
schicken diesen wieder zurück an das DKMS-Labor. Ihnen entstehen dadurch
keine Kosten. Die DKMS vermittelt Stammzellspenden an Blutkrebspatienten
und gibt ihnen dadurch eine neue Lebenschance.
 

Ich danke allen, die sich registrieren lassen, von ganzem Herzen. 

Ein gesunder Mensch hat tausend Wünsche, ein Kranker nur Einen."


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