Esther fand heraus, dass sie die Tochter von Präsident Obama ist…
Ich war mit meiner Familie im Krankenhaus, weil wir dort jemanden besuchten. In der Cafeteria saßen wir zusammen, tranken Kaffee und quatschten. Mein Vater sprach über Ghana und zeigte uns lustige YouTube-Videos, zum Beispiel von Chinesen, die im perfekten Twi Gospelsongs performen oder vom "Obroni Trotro mate", einem Amerikaner, der jetzt in Ghana als Busbegleiter jobbt. Abgesehen davon, dass wir im Krankenhaus waren, ein sehr schöner Nachmittag mit der Familie.
Auf dem Rückweg ins Krankenzimmer sagte mein Vater:
„Da war so eine Frau, ich glaube die wollte aufstehen und mit mir reden. Aber ihr Mann meinte ‚nein, du bleibst jetzt hier!’. Bestimmt hat die mich erkannt! Von YouTube!“
„Ja klar, Papa. Du bist jetzt ein Star,“ scherzten meine Schwester und ich. Starallüren kommen in den besten Familien vor…
Als wir uns auf den Heimweg machten, kam uns im Krankenhausflur tatsächlich eine Dame entgegen. Zielstrebig ging sie auf meine Vater zu und reichte ihm die Hand, schüttelte sie mit beherztem Händedruck und sagte:
„Hello, Mr. Obama! I know, I am just an ordinary person. But you can change the world a little more than me!“
Meine Schwester und ich erstarrten, wussten nicht, ob das jetzt ein schlechter Scherz war oder die Dame es tatsächlich Ernst meinte. Auch ein wenig Fremdscham spielte mit. Mein Vater hielt die Hand der Frau noch immer fest und fragte:
„What can I do for you? I don’t understand?“
„Yes, Mr. Obama. I am so happy to meet you…“ fuhr die Frau fort.
Es war meine Schwester, die dem Spuk ein Ende machte:
“This ist not Mr. Obama, das ist David Donkor!“
„Oh, Entschuldigung.“
Die Frau ließ die Hand meines Vaters los und verschwand. Wahrscheinlich war sie geistig verwirrt und man kann es ihr nicht zum Vorwurf machen, dass sie meinen Vater mit den amerikanischen Präsidenten verwechselte. Es war trotzdem irgendwie strange....Präsidententocher, für ein paar Minuten, ohne Security im Krankenhaus Köln Nippes.
Naja, wünsche euch eine schöne Woche!
Keep it kraus!
Esther
Ich war mit meiner Familie im Krankenhaus, weil wir dort jemanden besuchten. In der Cafeteria saßen wir zusammen, tranken Kaffee und quatschten. Mein Vater sprach über Ghana und zeigte uns lustige YouTube-Videos, zum Beispiel von Chinesen, die im perfekten Twi Gospelsongs performen oder vom "Obroni Trotro mate", einem Amerikaner, der jetzt in Ghana als Busbegleiter jobbt. Abgesehen davon, dass wir im Krankenhaus waren, ein sehr schöner Nachmittag mit der Familie.
Auf dem Rückweg ins Krankenzimmer sagte mein Vater:
„Da war so eine Frau, ich glaube die wollte aufstehen und mit mir reden. Aber ihr Mann meinte ‚nein, du bleibst jetzt hier!’. Bestimmt hat die mich erkannt! Von YouTube!“
„Ja klar, Papa. Du bist jetzt ein Star,“ scherzten meine Schwester und ich. Starallüren kommen in den besten Familien vor…
Als wir uns auf den Heimweg machten, kam uns im Krankenhausflur tatsächlich eine Dame entgegen. Zielstrebig ging sie auf meine Vater zu und reichte ihm die Hand, schüttelte sie mit beherztem Händedruck und sagte:
„Hello, Mr. Obama! I know, I am just an ordinary person. But you can change the world a little more than me!“
Meine Schwester und ich erstarrten, wussten nicht, ob das jetzt ein schlechter Scherz war oder die Dame es tatsächlich Ernst meinte. Auch ein wenig Fremdscham spielte mit. Mein Vater hielt die Hand der Frau noch immer fest und fragte:
„What can I do for you? I don’t understand?“
„Yes, Mr. Obama. I am so happy to meet you…“ fuhr die Frau fort.
Es war meine Schwester, die dem Spuk ein Ende machte:
“This ist not Mr. Obama, das ist David Donkor!“
„Oh, Entschuldigung.“
Die Frau ließ die Hand meines Vaters los und verschwand. Wahrscheinlich war sie geistig verwirrt und man kann es ihr nicht zum Vorwurf machen, dass sie meinen Vater mit den amerikanischen Präsidenten verwechselte. Es war trotzdem irgendwie strange....Präsidententocher, für ein paar Minuten, ohne Security im Krankenhaus Köln Nippes.
Naja, wünsche euch eine schöne Woche!
Keep it kraus!
Esther